Dienstag, 17. Mai 2011

Bestandsaufnahme Garten

Auf dem Weg zur Arbeit kam heute morgen also die Idee "echtes" Bio zu verwirklichen. Das Schöne mit dem Gesunden zu verbinden, Gartenarbeit mit selbst angebauter Nahrung. Und mit Gartenarbeit meine ich ausdrücklich kein Rasen mähen, Unkraut jäten oder Sträucher zurückschneiden, sondern vielmehr mit bloßen Händen in der Erde graben und die Belohnung in Form von Obst und Gemüse ernten.

Als Erinnerung möchte ich den Bestand aus dem Gedächtnis aufschreiben. Der größte Teil des Gartens besteht derzeit aus Rasen, mittlerweile kann man ihn wirklich so nennen, nachdem er vertikutiert, gedüngt, teils neu eingesäht und vom gröbsten Unkraut befreit wurde. Dazu fällt mir eine Frage aus dem Buch "Shaolin" ein, was ist Ukraut? Löwenzahn, Gänseblümchen und Brennnessel dringen in mein Gedächtnis. Man könnte auch sagen, alles, was nicht eigens gepflanzt wurde, ist erst einmal ungewollt.

Die Terasse wird mit Topfplanzen verschönert, einige davon tragen bereits Früchte, ein Birnbaum, eine Feige, ein kleiner Olivenbaum, eine Johannisbeere und eine Kirsche. Am Zaun hängt ein Topf mit Erdbeeren, auf einer ausrangierten Bank keimen einige Kräuter und Kohlrabi vor. Und dann gibt es noch den ausrangierten Sandkasten, der als Beet dient und derzeit mit Schnittlauch und Möhren bestückt ist, nachdem die Kohlrabi bereits geerntet wurden.

Von diesem kleinen Beet ausgehend, möchte ich den Nutzgarten erweitern. In dem für mich unüberschaubaren Angebot an Gartenbüchern, kam mir der Gedanke, nach Selbstversorgung zu suchen, aber das könnte andererseits zu weit führen. Schließlich möchte ich nicht selber Mehl mahlen oder Nutztiere halten, noch nicht ;-)

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